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OBERLIGA: Sportfreunde lassen zwei Punkte liegen

Bis zum Ende der regulären Spielzeit sah es beim Spiel der Sportfreunde gegen den SV Biemenhorst so aus, als würden die Gastgeber ihr Heimspiel nach einem verwandelten Strafstoß (45.+1) durch Robin Hömig mit 1:0 gewinnen. Doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit zeigte auch hier der Unparteiische auf den Punkt, und so glichen die Gäste aus Biemenhorst zum 1:1-Endstand aus. Damit rutschen die Sportfreunde in der Tabelle auf Platz 14.

 

„Wenn man das Spiel in einem Satz zusammenfassen will, dann hat Biemenhorst heute einen Punkt gewonnen und wir zwei Punkte verloren. Wir waren eigentlich von Anfang an gut im Spiel und hatten nach elf Minuten eine Riesenchance, die der Torwart überragend hält. Wir haben Biemenhorst kaum ins Spiel kommen lassen und alles super umgesetzt, die schnellen Spitzen und die schnellen Spieler gut im Griff gehabt. Wir gehen dann auch verdient in Führung und hätten noch nachlegen können, hatten viele gute Konterchancen. Biemenhorst musste uns mehr Raum geben, und da sieht man – vor allem bei den unerfahrenen Spielern, die später reinkamen –, dass da Erfahrung fehlt. Denn du musst den Ball auch mal reinmachen. Wenn wir in der Phase das 2:0 machen, dann ist die Messe gelesen, und Biemenhorst wäre zusammengebrochen. So hatten sie natürlich bis zum Schluss die Hoffnung, bei dem einen oder anderen langen Ball den Kopf dazwischen zu kriegen. Wir hatten insgesamt 15 Ausfälle, und es ist insgesamt schade, weil uns am Ende ein Stück weit die Abgezocktheit gefehlt hat. Man muss das 1:0 über die Zeit bringen und so haben wir Pech und verschenken zwei Punkte. Wir müssen weitermachen und es beim nächsten Mal besser machen. Mit besseren Entscheidungen und mehr Präzision hätten wir das Spiel durchbringen können. Jetzt ärgern wir uns und haben zwei Punkte verschenkt“, sagte Cheftrainer Salah El Halimi nach dem Spiel.

 

Am Gründonnerstag, 17. April 2025, spielen die Sportfreunde beim Mülheimer FC. Anpfiff ist um 20:00 Uhr.

 

Für die Sportfreunde spielten

Schwabke (TW) ©, Akaogi, Hömig (1) (61. Matsuzoe), Schnadt (71. M’Bengue), Sarikaya, Haderer (83. Sahli), Bludau (64. Saka), Yigenoglu, Pieshykov, Topal (55. Knetsch), Oscasindas