Während sich beim VfB Hilden das Lazarett gelichtet hat, entspannt sich die Lage bei den Sportfreunden nur sehr langsam. Weiterhin stehen Tim Knetsch (Innenbandriss im Knie), Dominik Cikac (Knieprobleme) oder Dominik Oehlers (Aufbau nach Achillessehnenriss) auf der Verletztenliste von Salah El Halimi, hinzu kommt der gesperrte Sercan Er (zwei Spiele), der gegen den TSV Meerbusch die rote Karte sah.
Die SFB möchte das Nachholspiel gewinnen, soviel ist klar. Zum einen würde die Serie mit vier Spielen ohne Niederlage (drei Siege, ein Unentschieden) fortgesetzt, aber auch die Aussicht einen Platz höher in der Tabelle zu klettern ist ein erstrebenswerter Anreiz. Statistisch haben die Sportfreunde in diesem Aufeinandertreffen die besseren Chancen. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen ist der SFB absolut in der Spur. Während die Blau-Weißen im Schnitt zwei Tore pro Spiel erzielen, ist die VfB-Abwehr eher löchrig, wobei zuletzt bei den Hildenern die Formkurve deutlich nach oben zeigte. Zuletzt gelangen dem Team um Trainer Marc Bach zwei Siege und ein Unentschieden aus den letzten fünf Spielen und somit trennen beide Mannschaften nur noch vier Punkte. Mit einem Sieg könnte der VfB bis auf einen Punkt auf unsere Sportfreunde aufschließen, ein Sieg unserer Baumberger Jungs würde, zumindest vorläufig, den 6. Tabellenplatz bedeuten.
Beim Testspiel in Wuppertal (1:4) konnte Coach El Halimi am Karnevalssamstag zuletzt Alternativen testen. Neben verletzten und gesperrten Spielern schonte El Halimi auch einige weitere Stammkräfte, dafür kamen auch Spieler aus der zweiten Reihe zu einem Einsatz. Ob El Halimi Optionen für das Spiel beim VfB Hilden aus Wuppertal erkannte, wollte der Baumberger Coach nicht verraten.
SFB-Trainer Salah El Halimi vor dem Spiel beim VfB Hilden: „Spiele gegen den VfB Hilden sind immer schwer. Der VfB hat eine lauf- und kampfstarke Truppe und die Stimmung auf dem kleinen und engen Platz in Hilden ist allseits bekannt. Wir wollen dort auf jeden Fall was mitnehmen und unseren positiven Lauf fortsetzen, auch wenn die personelle Situation nicht optimal ist.“